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„Stunning Clarity“: KURZ zeigt höchste Perfektion für automobiles Interieur-Design auf der CES 2022

Fürth, 04. Januar 2022: Sie gilt Jahr für Jahr als eine der größten internationalen Bühnen für Innovationen aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik: Die CES, die das Fachpublikum zwischen dem 5. und dem 8. Januar 2022 nach Las Vegas lockt, ist auch für LEONHARD KURZ eine der wichtigsten Plattformen für die Präsentation von zukunftsweisenden Oberflächenlösungen und aufregenden Design-Optionen. Am Messestand 4567 nimmt KURZ die Besucherinnen und Besucher mit in das Fahrzeug von morgen und zeigt dabei gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Schöfer Oberflächenveredelung in höchster Perfektion. „Die Automobilindustrie steht vor weitreichenden Veränderungen – flächendeckende E-Mobilität und autonomes Fahren werden in naher Zukunft gelebte Realität auf unseren Straßen sein“, erklärt Martin Hahn, Head of Application, Technology & Innovation, Business Area Plastic Decoration von LEONHARD KURZ. „Gleichermaßen zieht die Zukunft auch im Innenraum der Fahrzeuge ein: Mit unseren futuristischen Designs haben wir schon heute die passenden Antworten für das Auto von morgen und freuen uns sehr darauf, diese auf einer der weltweit wichtigsten Fachmessen für Technologie und Innovation vorstellen zu können.“

 

Technologie trifft Design: Die KURZ-Vision für das Auto der Zukunft

Unter anderem am Beispiel einer futuristisch anmutenden Mittelkonsole, die durch die Integration von hochtransparenter Sensortechnologie der Tochterfirma PolyIC zum intelligenten Human Machine Interface wird, macht KURZ die automobile Zukunft auf der CES erlebbar. Dem Design sind dabei künftig nahezu keine Grenzen mehr gesetzt: Durch die unzähligen Möglichkeiten der In-Mold-Dekoration (IMD) in Kombination mit Polyurethan kann der Fahrzeuginnenraum mit polygone 3D-Strukturen gestaltet werden. „Das edle Prisma Design besticht durch Klarheit und erzielt in Verbindung mit entsprechender Hinterleuchtung atemberaubende Effekte“, betont Martin Hahn. Tasten und mechanische Schalter wird man im Fahrzeug von morgen nur noch in deutlich reduziertem Umfang finden. Mittels Shy-Tech-Design mit integrierter Touchfunktion und Hinterleuchtungseffekten werden die Bedienelemente erst bei Berührung sichtbar. Oberflächen können auf diese Weise mit Funktionen ausgestattet werden, das Interieur wird optimal genutzt – vom Dach über die Mittelkonsole und die Sitze bis hin zu den Türen. Besonderer Bedeutung kommt dabei auch der Lichttechnologie zu, die inzwischen nicht mehr nur für rein funktionelle Aufgaben steht, sondern mit ihren vielfältigen Farb- und Gestaltungsspielräumen wesentlich zum Design des Interieurs beiträgt. Spannende Variationsmöglichkeiten entstehen auch durch die Hinterleuchtbarkeit der hauchdünnen Dekorationsschichten.

Eine besonders außergewöhnliche Prismen-Optik lässt sich durch die Kombination der mit Indium, der neuen und im Vergleich zur Galvanisierung deutlich umweltschonenderen KURZ-Metallisierungsoption, erzeugen. Die in der Verarbeitung emissionsfreie und hocheffiziente IMD-Dekoration, die KURZ für den Transfer der hauchdünnen Dekorationsschichten einsetzt, verbessert die CO2-Bilanz der Kunden signifikant. Des Weiteren kann die innovative Echt-Metallisierung auch mit Radar- und 5G-Durchlässigkeit punkten – ein sehr wichtiger Aspekt für Mobilität von morgen. Zudem steht auch dieses exklusive Finishing der Recyclingfähigkeit der metallisierten Bauteile am Ende des Produktlebenszyklus nicht im Weg.

 

Wirtschaftlich und nachhaltig: Verfahren vereint Bauteilfertigung und Dekoration

Hinter der innovativen Mittelkonsole, die auf der CES beispielhaft für die Möglichkeiten im Fahrzeug der Zukunft gezeigt wird, steht das innovative IMD DECOPUR® Verfahren, das gemeinsam mit dem Werkzeugtechnologen Schöfer a KURZ Company entwickelt wurde. In nur einem einzigen, besonders wirtschaftlichen und nachhaltigen Arbeitsschritt kann das 3D-geformte Bauteil gefertigt, dekoriert und mit einer PUR-Prismen-Struktur überzogen werden. Um dem Nachhaltigkeitsgedanken in besonderer Weise Rechnung zu tragen, ist dabei auch der Einsatz von Rezyklat problemlos realisierbar. Außerdem können die Oberflächen mit kapazitiven PolyTC®-Sensoren, die sich durch ihre flexiblen Metal-Mesh-Strukturen auch in komplexe Geometrien einfügen lassen, ausgestattet werden. Das Endergebnis überzeugt durch nie dagewesene Tiefeneffekte und maximale Beständigkeit. Denn Polyurethan sorgt nicht nur für klare und hochglänzende Oberflächen, die die darunterliegende Dekoration optimal zur Geltung bringen, sondern verfügt zudem über selbstheilende Fähigkeiten: Kleine Kratzer verschwinden unter geringer Wärmeeinwirkung nach kurzer Zeit. Das macht die Technologie auch für Exterior-Anwendungen wie beispielsweise an der Fahrzeugfront so interessant, die durch den Wegfall des klassischen Kühlergrills zunehmend zur wichtigsten Fläche für die Markenpräsentation wird.

 

Online-Präsenz rund um die CES 2022

Den Messeauftritt in Las Vegas nutzt LEONHARD KURZ auch als Anlass für eine umfassende Online-Präsentation der Innovationen und Ausstellungshighlights des Unternehmens. Unter www.ces.plastic-decoration.com erhalten Interessenten detaillierte Informationen und Angebote wie Videos oder 3D-Animationen rund um die Produkte und Themen der CES.

 

Auf einen Blick

CES 2022 vom 5. bis 8. Januar 2022
LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG: Stand 4567
Schwerpunkte des Messeauftritts: Automotive Interior, Consumer Electronics, Sustainability

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