GERMAN INNOVATION AWARD 2024

GOLD für innovatives
Rear End Cover

Dass individuelles Design und höchste Funktionalität sich perfekt in smarte Oberflächen übersetzen lassen, hat LEONHARD KURZ mit seinem innovativen Rear-End-Cover-Konzept unter Beweis gestellt. Es gewann beim German Innovation Award GOLD in der Kategorie Excellence in Business to Business: Automotive Technologies. Somit kann die bereits mit dem iF Design Award 2024 geehrte Innovation einen weiteren Erfolg verzeichnen.

Die Anforderung

In Zukunft werden dekorative und funktionale Oberflächen noch mehr verschmelzen. Sichtbar wird das schon heute: Der Trend geht zu glatten und homogenen Oberflächen, die die Car-to-X-Kommunikation ermöglichen und die Weichen für autonomes Fahren stellen. Für Hersteller heißt es, den Marktanforderungen einen Schritt voraus zu sein, um sich als Vorreiter im Bereich Mobilität zu positionieren. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Materialauswahl zu: Nachhaltigkeit zählt hier ebenso wie perfekte Verarbeitbarkeit und Recyclingfähigkeit.

Die Lösung

Das Rear End Cover mit einer beeindruckenden Dimension von 85,29 x 25,27 x 7,7 Zentimetern entsteht in einem einzigen Produktionsschritt in 60 bis 70 Sekunden. Es kombiniert Hinterleuchtung und Durchleuchtung mit intelligenter Sensortechnologie für integrierte Funktionalität. Das interdisziplinäre Designteam von KURZ hat sämtliche Register gezogen und die verschiedenen Komponenten des Bauteils perfekt aufeinander abgestimmt: Zwei verschiedene Materialien, die miteinander im innovativen 2K-IMD-Prozess verarbeitet werden können und hinterleuchtbar sind – ganz ohne unerwünschte Lichtstreuung. Durchdachte Lichtkonzepte, die beeindruckende 3D-Effekte erzielen. Radardurchlässige und 5G-kompatible Metallisierung auf Chrom- und Indium-Basis, welche die Recyclingfähigkeit des Bauteils nicht beeinträchtigt. Hauchdünne Sensortechnologie für höchsten Komfort. So kann beispielsweise der Kofferraum durch bloße Berührung geöffnet werden. Die Heckblende wurde nach dem Motto „designed for recycling“ gestaltet und kann als Ganzes recycelt werden.

Damit haben wir die Jury überzeugt:

  • Hocheffizientes 2K-IMD-Verfahren
  • Reduzierter CO2-Fußabdruck
  • Sehr große Designvielfalt
  • Produktion eines großen Bauteils in einem einzigen Prozess möglich
  • Bauteil kann direkt verbaut werden
  • Metallisierung auf Chrom- und Indium-Basis im Trockenverfahren
  • 5G-kompatible und radardurchlässige Metallisierung
  • Bauteil in einem Stück recycelbar
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