IMDA AWARD 2023 – honorable mention

Automotive Rear End Cover

Hinterleuchtetes Heckblendenkonzept aus zwei Kunststoffen

Bereits zum dritten Mal konnte KURZ bei der Jury des IMDA (In-Mold Decorating Association, USA) Award mit einer innovativen IMD-Lösung überzeugen. Für das Konzept einer hinterleuchteten Heckblende erzielte der Spezialist für Dünnschichttechnologie die Auszeichnung „Honorable Mention“. In einem einzigen Prozessschritt entsteht im weiterentwickelten 2K-IMD-Verfahren ein sofort verbaubares Heckbauteil mit exakt definierter Hinterleuchtung, 3D-Lichteffekten, Lichtabschottung und zahlreichen weiteren Oberflächenoptionen.

Wenn das Heck zum Statement wird

In der Mobilität von morgen wird Licht zur Schlüsselkommunikationstechnik für Verkehrsteilnehmer. Gemeinsam mit den Töchtern BURG DESIGN, PolyIC und SCHÖFER hat KURZ ein Exteriorkonzept aus einem innovativen 2K-Materialmix entwickelt, das mit anderen Verkehrsteilnehmern mittels Hinterleuchtung und 3D-Lichteffekten kommunizieren kann. Die Heckblende unterstützt zudem Assistenzsysteme für den Bereich autonomes Fahren. Mit zahlreichen weiteren Dekorationsoptionen wie beispielsweise Heißprägen, Digitaldruck oder Sensorintegration lassen sich auch kundenspezifische Design-Anforderungen, Beständigkeiten und Sonderserien realisieren.

Zwei Kompo­nen­ten, ein Prozess

Besonderes Highlight ist das hocheffiziente IMD-Verfahren, in dem zwei Komponenten in einem einzigen Prozessschritt verarbeitet werden können. Der Kunde erhält ein direkt verbaufähiges, durchleuchtbares Heckteil mit homogener Oberfläche und nahtloser Dekoration in einer Größe von rund 850 mm. Auch dreidimensionale Bauteilgeometrien und Strukturen für 3D-Lichteffekte sind möglich. Die Herstellung im 2K-IMD-Verfahren reduziert den CO2-Ausstoß durch die Zusammenführung mehrerer Prozessschritte zu einem einzigen. Zudem lässt sich dieses Heckteil in einem Stück recyceln und anschließend als Post-Industrial-Material wieder einsetzen.

Damit haben wir die Jury überzeugt

  • Wirtschaftlicher IMD-Serienprozess für zwei Kunststoffe
  • reduzierter CO2-Fußabdruck
  • 3D-Lichteffekte
  • Serienfähigkeit
  • Individualisierung möglich
  • Unterstützt 5G, Radar- und Lidar-Anwendungen
  • Bauteil in einem Stück recycelbar
  • Einsatz von Rezyklaten möglich
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